Und hier ein paar News: (es gibt laufend Neues, kommt bald wieder vorbei!)) 

Aktualisiert am: 27.09.15

31. Dezember 2002: Viel Besuch an diesem letzten Tag im Jahr. Uschi wird von Ibi angerufen, hält mir das Telefon hin und ich brumme hinein.

27. Dezember 2002: Ich habe schon wieder Fieber!

24. Dezember 2002: Weihnachten in Oeynhausen mit der ganzen Familie. Schöööön. Das Weinen bei unserer Weihnachtsplatte wiederholt sich nicht. Letztes Jahr liefen mir ja die Tränen runter.

22. Dezember 2002: Heute bin ich das erste Mal seit langer Zeit wieder zu Hause! Noch dazu ist heute der 3. Jahrestag meines Unfalls, nicht gerade etwas, auf was ich stolz bin! Uschi macht "Geruchsfernsehen" für mich: sie bäckt Kekse!

20. Dezember 2002: Ich habe eine neue Therapeutin: Anita Z. !

14. Dezember 2002: Es wird behauptet, dass ich übergewichtig bin!

13. Dezember 2002: Beim Rasieren habe ich den Kopf selbständig zur Seite gedreht!

bis 8. Dezember 2002: Ich bin total verschleimt und krank!

1. Dezember 2002: Oma reibt mich mit der Aloe Heat Creme ein, und zwar auf Rücken und Brust, damit sich mein Husten endlich bessert. Oma brachte mir ein Geschenk von mir für Uschi zum Anschauen mit, da sie Geburtstag hat. Ich habe ihr mit starkem Zwinkern mein Einverständnis gegeben.

28. November 2002: Wieder zurück im GZW.

27. November 2002: Auch das EEG ist gut verlaufen, angeblich sogar eine Besserung eingetreten. Meine Atembeschwerden werden durch die Sauerstoffflasche gemildert.

25. November 2002: Mir kam die Nahrung hoch. Da haben sie gleich eine Untersuchung deswegen gemacht, aber nichts gefunden. Auch die Lunge ist OK. Leider habe ich aber noch leichtes Mundzucken und kann deswegen noch nicht zurück ins Pflegeheim.

24. November 2002: Diese Krankenhauskeime! Habe eine starke Bronchitis bekommen.

23. November 2002: Laut Aussagen der Stationsschwester war das KEIN Epi-Anfall. Bleibe aber noch zur Beobachtung da.

22. November 2002: Heute früh hatte ich wieder einen Epi-Anfall und liege nun auf der Neurologischen Station im Krankenhaus (Überwachungszimmer). Als Oma kam, hatte ich so starkes Herzklopfen, dass man es am Monitor bemerken konnte. Wie sie mich fragte, wie es mir geht, habe ich ein paar laute Töne von mir gegeben.

20. November 2002: Ich bin heute mal mit Sr. Nadja fast allein gestanden!

17. November 2002: Zu Hause in Oeynhausen schlafe ich eigentlich den ganzen Tag, es ist nix mit mir anzufangen.

16.November 2002: Heute habe ich mich so fest in die Lippe gebissen, dass mir gleich das Blut runtergeronnen ist. Aber mit der Aloe Gelly Creme wars gleich besser.

13. November 2002: Vormittags beim Zahnarzt, Zahnstein entfernen.

11. November 2002: Oma schreibt ein, das ich sehr wach und aufmerksam bin.

10. November 2002: Wie jede Woche (fast) - in Oeynhausen. Ich wurde feste eingepackt und wir haben eine Runde durch die Ortschaft gedreht. Doch leider ging ein starker Wind. Wieder Breema-Therapie, da habe ich Frau Mayer ganz stark gezeigt, wie ich meine linke Hand bewegen kann. Sie war ganz verblüfft. Anschließend schlafe ich tief und fest.

9. November 2002: Oma schreibt schon wieder in mein Tagebuch ein, dass ich die ganze Zeit während ihrem Besuch geschlafen habe.

7. November 2002: Auch Orti habe ich heute nicht recht gefallen. Er meint, ich wirke erschöpft und orientierungslos.

6. November 2002: Oma meint, dass ich heute total müde bin.

3. November 2002: Oeynhausen. Schon vormittags Chaos, weil ich morgens nicht zur Abfahrt hergerichtet war, die haben glatt drauf vergessen! Auch habe ich wieder Breema-Therapie. Um 17.30 bemerkt Uschi, dass ich mit den Augen stark nach rechts oben schaue und die Augen dabei stark zucken. nach Rücksprache mit dem GZW erhalte ich 30 Tropfen PsychoPax (obwohl mir Uschi eigentlich nur 20 geben wollte) Vorher hat sie es noch mit den Rescue-Bachblüten versucht, da wars schon besser! Ich spreche anscheinend gut darauf an.

31. Oktober 2002: Hier ein paar Bilder, ich war mit Orti und Leuten aus dem GZW auf einem Fußballmatch im Stadion!


mit Schwester A. und der Mutter von Andreas

hier bin ich mit Orti

 

26. Oktober 2002: In Oeynhausen kommt wieder die Breema-Therapeutin. Am Nachmittag bin ich wieder einmal pitschnass und muss im Rollstuhl gewickelt werden. So wie die alle schwitzen, dürfte das ziemlich anstrengend sein!

15. Oktober 2002: Liege schon wieder im Bett, weil ich schon wieder gekrampft habe. Es wird mir Blut abgenommen.

7. Oktober 2002: Uschi ist mit mir im Badener Spital, um 16 Uhr wurde ich zurück ins GZW gebracht. Uschi fährt mit dem Auto hinter der Rettung und meine Schwester Anna fährt mit mir in der Rettung mit.

6. Oktober 2002: Heute kommt das erste Mal eine neue Therapeutin, Frau Mayer, nach Oeynhausen, die mit mir die Breema-Therapie macht. Ich zwinkere stark auf die Frage, ob mir das taugt. Bin nach der Therapie ganz fest eingeschlafen, Uschi meinte, so tief hätte ich schon lange nicht mehr geschlafen! Um 14 Uhr hatte ich dann einen fürchterlichen Epileptischen Anfall. Ich wurde dann ins Badener Spital gebracht, wo ich eine Nacht verbringen muss. Hier waren waren sie urnett und sehr kompetent. Sie haben erzählt, dass sie ab und zu Apalliker da haben, entweder mit Lungenentzündung oder auch Epi-Anfällen.

5. Oktober 2002: Oma fragt mich, was mir nicht passt, weil ich sooo ein weinerliches Gesicht mache.

3. Oktober 2002: Da ich 2x ganz stark krampfe, werde ich heute früh ins Bett gebracht, wo ich schnell einschlafe und laut Uschi ganz stark brumme.

2. Oktober 2002: Orti beobachtet mich genau und merkt, dass ich ganz tolle Bewegungen mit der linken Hand mache!

29. September 2002: Und wieder mal zu Hause. Einstweilen gibt es nichts Neues. Wir mussten den Fahrtendienst wechseln und heute werde ich das erste Mal mit dem Neuen (Firma Klouda & Pernsteiner) nach Hause gebracht. 

22. September 2002: Oeynhausen und wieder Obst aus dem Hipp-Glas.

19. September 2002: Hier ein paar neuere Fotos:


Jochen und Anna bei uns zu Hause

manchmal schaut Jochens "Ausblick" so aus


... beim Versorgen

 

17. September 2002: Probleme beim Zähneputzen, mir rinnen die Tränen runter, Oma traut sich nicht weitermachen. Was hat mir da bloß wehgetan, Ratlosigkeit breitet sich aus ...

15. September 2002: Wieder in Oeynhausen, esse "Banane mit Pfirsich", Bratapfel mit Preiselbeeren und Schlag und am Nachmittag eine pürierte Banane (das aber über die Sonde!)

10. September 2002: Ich esse nun wieder fast täglich ein Drittel Glas Alete Obst!

7. September 2002: Besuch in Oeynhausen; Uschi, Peter und Anna fahren mit mir zum Feuerwehrfest, wo wir einige Leute treffen, die mit mir plaudern.

5. September 2002: Es wurden wieder starke Zuckungen an Händen und Füßen beobachtet.

3. September 2002: Habe irre Zuckungen. Wie wenn ich erschrecken würde.

1. September 2002: Besuch zu Hause in Oeynhausen, keine besonderen Vorkommnisse, bis auf die Tatsache, dass mein Urinalkondom wieder einmal so schlecht, saß, dass ich im Rollstuhl (!) gewickelt werden musste.

16. August 2002: Bin nun 3x die Woche am Stehbrett und dabei sehr tüchtig.

13. August 2002: Nachdem wir heute einen neuerlichen "Rüffel" einstecken mussten, weil hier so gar nichts Neues steht, gehts nun weiter mit dem Bericht. Es hat sich eigentlich viel getan. Meine Therapeuten sind sehr zufrieden mit mir, alle 5 (ET, PT, LT, CST und auch die "hauseigene" PT des GZW).
Meine Fortschritte in der ET könnt Ihr anhand meiner Tücher machen, die ein bisschen weiter unten zu sehen sind. Wir arbeiten auch mit Erbsen und Bohnen, die bekomme ich in die Hand, bzw. rühre ich in einer Schüssel herum, wo sie drinnen sind. Das soll mir helfen, wieder bewusster zu fühlen. Seit Neuestem bewege ich meine linke Hand auch wieder mehr und haue zeitweise fast aus damit.
Bei der PT werde ich weiter durchbewegt und mache sehr gut mit. Auch bei meinen Beinen zeigen sich manchmal Reaktionen, zumindest Zuckungen, wie wenn ich versuchen würde, das linke Bein zu bewegen.
Beim LT brummle ich manchmal vor mich hin und arbeite auch mit. Oma hat mich gefragt, ob ich ihr was sagen möchte und da hab ich den Mund bewegt, es schaute so aus, als ob ich sprechen wollte, leider kam aber kein Ton heraus. Ich bekomme auch jetzt ab und zu wieder Eis und Fruchtzwergerl oder auch Obst. Bis jetzt gibt es keine Probleme damit, ich schlucke meistens sehr brav, sagen die "Fütterer". Zu Omas Geburtstag am 28.7. habe ich mich ziemlich laut dazu geäußert, als mir Oma sagte, sie freue sich so, dass wir an diesem Tag alle zusammen feiern. Es hörte sich so an, als ob ich ihr gratulieren würde, oder ein Ständchen bringen würde.
Alles in Allem behaupten alle, ich wäre wacher und aufmerksamer geworden. Worauf das zurückzuführen ist? Schwer zu beantworten, aber vielleicht ist es ein Konglomerat aus den liebevollen, anstrengenden, interessanten Therapien und den Nahrungsergänzungen, die ich bekomme (täglich ein Saft aus Karotten, Äpfeln und einem Hauch von Weizenkeimöl; täglich 100 ml Aloe Vera Berry Nectar und 50 ml Forever Freedom Gel. Der Erste soll mir bei der Verarbeitung der Medikamente helfen und der zweite für die Knochen, Knorpeln und Muskeln helfen.
Ach ja, hätte ich bald vergessen: seit 24.4. habe ich einen neuen Freund namens Orti, der mich zweimal die Woche besucht. Er spricht mit mir, liest mir vor und geht auch mit mir spazieren. Wir haben sogar schon einmal einen Ausflug auf die WIG gemacht. Ich komme sehr gut mit ihm zu Recht, bin froh, dass jemand in meinem Alter da ist und auch Freude daran hat, mit mir was zu unternehmen.
Am 15.6. war ich auch unterwegs und zwar bei der Hochzeit von Sindy und Wolfi, auf der Hauptseite findet Ihr mehr darüber (Link). So, nun fällt mir nichts mehr weltbewegendes ein, melde mich demnächst wieder!
Uschi ist wegen einem Haus in der Gegend von Oeynhausen, in dem ich leben könnte, leider noch nicht fündig geworden, bleibt aber am Ball.

Jochen am Sonntag 30.6.02 (in Baden bei Oma)

 

Hier seht Ihr meine mit meiner
Ergotherapeutin gestalteten Tücher !

 

30. März 2002: Heute ist Ostersamstag und ich bin schon wieder zu Hause! Mit Oma und Opa, Hannes und Ibi. Wir sind lange draußen auf der Terrasse, die Sonne scheint und ich fühle mich recht wohl!

28. März 2002: Heute ist mein 25. Geburtstag! Ich verbringe ihn zu Hause bei Mutti, Peter und Anna. Oma und Opa sind auch bei mir und zur Jause besuchen mich noch Ossi-Opa und Frieda.

10. März 2002: Momentan habe ich wieder eine müde Phase, schlafe viel. Besonders wenn ich in zu Hause in Oeynhausen bin. Bloß mit dem Atmen habe ich ein paar Schwierigkeiten, sie müssen mich manchmal daran erinnern!

28. Februar 2002: Mir gehts richtig gut! Ich mache wieder bei den Therapien mit, die Uschi für mich organisiert hat. Die Therapeuten Bettina (PT), Wolfgang (LT), Barbara (ET) und Andreas (CST) sind sehr zufrieden mit mir.

20. Februar 2002: Komischerweise stimmt mein Rhythmus wieder, seit ich wieder im GZW bin. Man sieht direkt, dass ich mich pudelwohl in der "gewohnten" Umgebung fühle.

18. Februar 2002: Leider bin ich heute schon wieder zurück ins GZW nach Lainz gekommen. "Leider" deshalb, weil 18 Tage schon ein bisserl kurz sind. Ich konnte mich gar nicht richtig eingewöhnen. Aber die Ärzte haben gemeint, dass es "nichts bringen" würde. Vor allem deshalb, weil mein Wach-Schlaf-Rhythmus nicht in Ordnung ist. Angeblich habe ich am Tage nur geschlafen und bei den Therapien nicht mitgemacht. Deswegen habe ich auch Abends Tabletten bekommen, damit ich in der Nacht schlafe und nicht am Tag. So habe ich mich nach nur 10 Therapietagen wieder verabschieden müssen.

31. Jänner 2002: Heute bin ich nach Meidling ins Rehabilitationszentrum verlegt worden. Meine Familie verspricht sich viel davon, vielleicht ein paar neue Bewegungen oder auch nur, dass ich hier regelmäßig bewegt und therapiert werde. Vor allem gibt es aber hier das Stehbrett, auf dem wieder der Kreislauf angekurbelt werden soll. Auch kann ich am Stehbrett die Welt wieder aus einer anderen Perspektive sehen.

3. Jänner 2002: Seit einigen Tagen habe ich dauernd rote Flecken. Nun ist noch was anderes dazugekommen. Am 31.12. hatte ich angeblich einen epileptischen Anfall. Uschi glaubt aber nicht so recht daran, sie denkt, ich wollte mich nur rühren, und habe mich irre aufgeregt, weil ich es nicht kann. Sie sagte, es schaut so aus, wie wenn ich mir denken würde "was ist mit mir los" und versuche, mich zu bewegen. Ich bekam dann valium-artige Medikamente und wurde ruhiggestellt. Am 1.1. hatte ich dann schon Fieber und schlief viel, gestern war es auf 38,3 Grad und ich hatte wieder total viele rote Flecken. Außerdem rasselte ich stark und musste abgesaugt werden. Uschi hatte dann ein Gespräch mit der Ärztin. Sie hatte vorher in der Dokumentation nachgesehen, welche Medikamente ich bekomme, da las sie u.a. ein Antibiotikum, nämlich Augmentin (das bei mir gar nicht wirkt) und das Lioresal war auf 1000 mg/Tag. Und natürlich eins gegen den Anfall, von dem ein gewisser "Spiegel" erhalten werden müsste.

Uschi erbat sofort ein EEG, damit festgestellt wird, was das für ein Anfall war (das wurde gestern schon gemacht, der Befund ist erst heute einschaubar), eine Untersuchung meiner Lunge, weil sie eine Lungenentzündung vermutete (die übrigens gestern nach der erfolgten Untersuchung festgestellt wurde), die Absetzung von Augmentin (wurde noch vorgestern gemacht und Ciproxin per Tropf gegeben, nach einer halben Stunde war das Fieber schon deutlich gesunken), eine Untersuchung wegen der Flecken, sie vermutet eine Allergie auf den Medikamenten-Mix sowie die Herabsetzung vom Lioresal (was auch bereits gemacht wurde) - kaum gehts mal aufwärts, beginnen schon wieder die Schritte retour...