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Mir wurde heute ein Mail zugespielt, das sich auf den folgenden Gästebucheintrag auf der Seite der Österr. Wachkomagesellschaft bezieht:
11.07.2003: Gratulation – jetzt hat die Wachkomagesellschaft endgültig den Bock abgeschossen. Da habt ihr mal eine aktive Angehörige im Vorstand und dann entfernt ihr sie. Habt ihr Angst, dass sie eure mühsam aufgebaute Fassade auffliegen lässt? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis mehr Menschen eure Show durchschauen. Schade, dass für euch nur das eigene Ansehen und nicht der Patient zählt. Ilse+Martin Frühwirth |
Bezugnehmend auf den Eintrag von Ilse & Martin Frühwirth vom 11.07.2003 würden wir gerne Stellung beziehen - leider wurde eine nicht existierende E-mail Adresse angegeben. Schade! |
Ich muss mich bei Ihnen höflichst entschuldigen. Es war keine Absicht, dass die E-Mail falsch war. Es war nur ein Tippfehler. Hier nun die richtige Adresse. Verstehe jedoch nicht, warum Sie sich per E-Mail bei uns rechtfertigen wollen. Sie können dies doch auch offen tun. Ilse Frühwirth |
Und nun das mir zugespielte Mail:
Sehr
geehrte Frau Frühwirth! |
Ich möchte hiermit nochmals festhalten, dass mein Rücktritt in keinster Weise einvernehmlich erfolgte, sondern dass ich dazu aufgefordert wurde und dass ich, um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen aufgrund dieser Forderung meine Konsequenzen gezogen habe.
Und nett finde ich es auch, dass ich im Verein bleiben darf und kein Ausschluss ausgesprochen wurde. Aber mit dem Satz "Natürlich bleibt Frau Ursula Obermeier, sofern das natürlich auch ihr Wunsch ist, weiterhin Mitglied der Österreichischen Wachkoma Gesellschaft und engagierte Angehörige" kommt eigentlich schon heraus, dass ich nicht selbst zurückgetreten bin, sondern zurückgetreten wurde!
Dazu tieferstehend mein Rücktrittsschreiben, aus dem eindeutig hervorgeht, dass ich zum Rücktritt aufgefordert wurde:
Am 30. Mai 2001 wurde die Österreichische Wachkoma Gesellschaft gegründet. Ich war Gründungsmitglied und von Beginn an Vorstandsmitglieder (Kassier).
Hier nun die neueste Information:
Schreiben von U. Obermeier an den Vorstand:
Betrifft: RÜCKTRITT
Ich wurde am Mittwoch, den 25. Juni 2003 von Herrn Prim. Dr. Donis ersucht, aufgrund der Unverträglichkeit meines Amtes als Kassier der „Österreichischen Wachkoma Gesellschaft“ und meiner Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für andere Vereine, meine Vorstandsmitgliedschaft zurückzulegen.
Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt als Kassier der „Österreichischen Wachkoma Gesellschaft“ mit 30. Juni 2003.
Bei einem Banktermin am 30.6. werde ich die erforderlichen Schritte bezüglich Zeichnungsberechtigung auf den beiden Konten bei der Hypobank mit den Nummern ...... veranlassen. Weiters wird an diesem Tag auch mein Zugriff über Internet auf die Konten gesperrt, sowie die Übersendung der Bankauszüge an Herrn Mag. Karl Scholik per Adresse ...... veranlasst.
Ich bitte, die beiden Rechnungsprüfer hievon zu verständigen und eine Rechnungsprüfung im Juli 2003 zu vereinbaren. Die Bestätigung dieser Prüfung ersuche ich, mir in Kopie zu übersenden.
Gleichzeitig bitte ich, die Vereinsbehörde vom Wechsel des Kassiers in Kenntnis zu setzen und mir ebenfalls eine Kopie der Bestätigung der Behörde zu übermitteln.
Als Vorgeschichte möchte ich noch gerne anmerken, dass ich bei allen meinen Aktionen medialer Art immer wieder vom Vorstand zu Recht gewiesen wurde, dass ich Medienarbeit unterlassen solle. Bereits beim Auftritt in der Sendung "Help TV" im Juli vergangenen Jahres, bei dem das Thema die erweiterte Führerscheinprüfung war, wurde der Satz geprägt "was, schon wieder soll der Jochen (Anm.: mein Sohn, der seit Dezember 1999 im Wachkoma ist), ins Fernsehen"? Mein vorangegangenes Engagement in drei ATV-Sendungen wurde diesbezüglich auch als Grund angegeben. Ich möchte hiermit nochmals betonen, dass meine medialen Kontakte immer wieder so entstehen, dass man an mich herantritt und ich in keinem Fall jemals zu einer Zeitung oder einem Fernsehsender "sudern" gegangen bin.
Aus diesen Gründen war ich eigentlich immer ein Vorstandsmitglied, dass zwar dabei war, doch über viele Aktionen gar nicht in Kenntnis gesetzt wurde. Durch mediale Aktionen oder durch gewisse Aussagen habe ich mich anscheinend schon während des letzten Jahres unbeliebt gemacht. Aber da ich ein Mensch bin, der sich für den/die Patienten einsetzt und kein Interesse an Tagungen, etc. hat, war mir das egal. Eine der letzten Aktionen von mir, die nicht gerade auf "helle Freude-Reaktion" stieß, war die Forderung, das gesammelte Geld etwa für einen Therapeuten im GZW zu verwenden. Dazu wurde mir erklärt, dass dazu die Gelder nicht reichen würden und außerdem sonst die Jahrestagung oder die Schreibkraft nicht bezahlt werden können. Der Verwaltungsaufwand wurde mit 70.000 beziffert, was mir nur zu denken gab, denn nachdem wir nun als Währung den Euro haben, kann man nicht von Schilling gesprochen haben. Und das gab mir nun doch zu denken.
Da vor einiger Zeit die Links zu meinen Seiten "Jochen" und "Wachkoma" auf der Internetseite der Österr. Wachkomagesellschaft entfernt wurden, sehe ich nicht ganz ein, hier einen Link zu der Gesellschaft anzubringen.